Auch Robert Scholz spekuliert auf Endstation Rechts (23.04.2009) nach dem Wechsel von Molau von der NPD zur DVU über den Versuch, die DVU als Sammelbecken der „Neuen Rechten“ aufzubauen:
Die DVU als „Neue Rechte“? – Molau arbeitet an DVU-Design und klaut links und rechts
[…] Deutlich wird das neue Logo dabei an die Linkspartei angelehnt. Und auch verbal kündigt DVU-Pressesprecher Andreas Molau an, die DVU als „Gegenpol zur Linken“ etablieren zu wollen. Der Name: „Die Neue Rechte“.
„Neue Demokratie wagen“, heißt es auf dem wohl ersten Motiv, das der Neu-DVUler Molau entworfen haben dürfte. Die Anlehnung an den Passus „Mehr Demokratie wagen“ aus Willy Brandts Regierungserklärung 1969 sind offensichtlich. Einen Linksrutsch muss man deshalb aber nicht von der DVU erwarten. Im Gegenteil, Molau meint zu wissen, dass die Bevölkerung angeblich darauf warte, „dass der andauernde Linkstrend aller etablierten Parteien gestoppt wird.“
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Zu der neuen Strategie gehört offensichtlich auch die Adaption des Begriffs „Neue Rechte“.
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